Als Mutter hast Du täglich mit einem Strauß an Gefühlen zu tun: Berührt sein und Ärger, Ungeduld und Mitgefühl, Freude und Angst, Lachen und Weinen (die beiden letzten in der Auflistung sind eigentlich keine Gefühle, aber wichtige Gefühlsausdrücke).
Mag sein, dass Du das ein oder andere Gefühl lieber zu Besuch hast. Oder dass Du diese Gefühle gar nicht in Dir vermutet hättest. Oder es die Gefühle Deines Kindes sind, die etwas in Dir auslösen. Eins ist jedenfalls sicher: Mutter-Sein ist pure Emotionsarbeit!
Von der Vielfalt der Muttergefühle handelt auch mein Blog. Hier schreibe ich für Dich und für alle Mütter da draußen, die sich nach mehr Authentizität sehnen. Sei Dir gewiss: Du bist nicht allein!
Liz hält den Atem an: Sie kann es kaum glauben. Da ist er! Der kleine blaue Punkt auf dem Teststreifen in ihrer Hand. Unverkennbar! Sie ist schwanger. Ein Tag, auf den sie lange hingefiebert hat. Sie hat ihn in Gedanken immer wieder durchgespielt. Nun wird alles anders! Liz kann es noch nicht glauben. Ob es wirklich stimmt? ....
Es sind die Tage zwischen den Jahren. Ich nutze sie gern, um Liegengebliebenes zu erledigen. Ein wenig aufräumen, hier und da ein paar Kleinteile sortieren. Fühlt sich gut an, wenn es ordentlicher aussieht und ich das Gefühl bekomme, einen Überblick zu haben über das, was da auf mich wartet im nächsten Jahr.
In diesen Wochen des Jahres steigt die Zahl von besonders gefürchteten Telefonanrufen. Diese Anrufe kommen nicht von irgendeinem Callcenter, nicht vom städtischen Energieversorger und auch nicht von Deiner Hausbank. Sie kommen von der Kita oder der Großtagespflege, in der Dein Kind betreut wird. Und nein, es ist nicht die Art von Anrufen gemeint, in der Dir mitgeteilt wird, dass Dein Kind erhöhte Temperatur hat....
„Wenn meine Tochter wütend wird, dann sehe ich Rot: Ich höre sie schreien, ich sehe ihr verzerrtes kleines Wutgesicht vor mir. Und dann ist da dieses surreale Gefühl, dass sie nur deswegen schreit, damit ich aufgebe. Damit alle sehen und hören: Meine Mama ist total unfähig! Und dann drohe ich ihr Dinge an, die ich so niemals tun würde...
Was stellen Sie sich unter einer Depression vor? Viele Menschen denken spontan an eine tiefe Traurigkeit, an häufiges und grundloses Weinen. Andere Assoziationen sind das Gefühl von Niedergeschlagenheit und Lethargie.
Dünnhäutig. Ein Adjektiv, bei dem eine gewisse Kritik mitschwingt. Im Sinne von: „Stell Dich nicht so an. Was Du wieder hast…“
Kein Wunder, dass es Patchwork-Eltern oft schwer haben! Die vielen Bilder von harmonisch vereinten, zufrieden lächelnden Familien auf Social Media, im TV und in der Werbung....
Eine Überschrift, die Verwirrung stiften möchte: Was, bitte schön, soll das nun heißen? Kann Arbeit wirklich (immer?) Spaß machen? Sind Berufstätigkeit als Mutter und Vergnügen unvereinbare Gegensätze? Oder feste Partner, die zusammengehören?
Eigentlich hatte ich für den Oktober 2020 ein Fest geplant: 10 Jahre ist es her, seit ich mich als Psychologin für Mütter selbstständig gemacht habe. Das wollte ich gebührend feiern, mit allen Wegbegleitern, mit meinen Klientinnen und Patientinnen, mit Verwandten und Freunden. Doch das Jahr 2020 hatte andere Pläne....
BRITT BÜRGEL
Dipl. Psychologin
Heilpraktikerin
Körperorientierte Gestalttherapeutin
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